Ein wahrlich intensives Singwochenende durchlebten die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins. Schon fast traditionell ging es zum Stimmbildungswochenende auf dem Schönenberg in Ellwangen. Um in die richtige Stimmlage zu kommen, wurde beim Einsingen zunächst einmal nach der "optimalen" Körperhaltung gesucht. Nachdem auch noch der Kopf mit einem imaginären Faden wie bei einer Marionette in Position gebracht wurde, "ölten" lustige Zungenbrecher wie "unter dunklen Uferulmen sah man Tante Anna angeln" die Stimmen und brachten sie in Fahrt. Auf dem Probenprogramm stand das kunterbunte Liederrepertoire, welches anlässlich des Dorfjubiläums bei Konzerten in der Kirche und der Gemeindehalle zu Gehör gebracht werden soll. Passend zur "winterlichen" Wetterlage wurden am 2. Tag die Lieder für den Weihnachtsmarkt einstudiert. Und so ganz nebenbei fand man in den späten Abendstunden dann auch noch Zeit bei "Märchenstunde" und "Spielen" das Vereinsleben zu pflegen.
Unsere beiden Chorleiter
Fleißiges Proben war angesagt. Während unseren Proben fiel der erste Schnee - hier ein Blick aus dem Fenster Nach einem sehr anstrengenden Probentag ließen wir den Abend in gemütlicher Runde ausklingenAuch dieses Jahr hat wieder eine Mannschaft von uns am Hufeisenwerfen des Vereins der Gartenfreunde Fichtenberg e.V. teilgenommen.
Unsere Bilder zeigen die Mannschaft und unsere beiden Sieger.
Ausflug nach Buchen im Odenwald
Wunderschönes Wetter begleitete den diesjährigen Ausflug, der nach "badisch Sibirien" führte. Damit ist die Stadt Buchen im Odenwald gemeint. Bei einer kleinen Stadtführung erfuhr man so manch kurzweiliges von der sich ehemals am Limes befindenden Stadt. Als weiteres Ziel besuchte die gut gelaunte Gruppe die sich ganz in der Nähe befindende Tropfsteinhöhle in Eberstadt. Sie gehört zu den 4 größten in Süddeutschland und wurde 1971 bei Sprengarbeiten entdeckt. Man konnte wunderschöne Stalagmiten und Stalagtiten, raffiniert beleuchtet mit teilweise farbiger LED Beleuchtung beuwundern. Sogar phantasievolle Tropfsteingebilde in Form eines "Höhlenschweines" und einer "Hochzeitstorte"zogen alle Blicke auf sich. Von der doch etwas kühlen Höhle führte der nächste Programmpunkt wieder an die schöne Herbstsonne. In Pfedelbach wanderte man im Weingut Unger entlang der noch gut vollhängenden Rebstöcke. Frau Unger erläuterte interessantes rund um den Weinanbau und hielt die Gruppe mit Winzersekt bei bester Laune. Den Abschluß bildete dann der Besuch des Besens des Weingutes. Bei einem guten Glas Wein schmeckte das Sauerkraut und die Schlachtplatte gleich nochmals so gut. "Bappsatt" und fröhlich wurde zu Gitarrenbegleitung noch gesungen und geschunkelt, bevor der Omnibus wieder Richtung Heimat fuhr.